Über mich

"Erfahrungen sind Maßarbeit. Sie passen nur dem, der sie macht."          Carlo Levi

Qualifikationen

  • Coach (Institut für Angewandte Psychologie, Köln)
  • Interkulturelle Trainerin (Institut für Interkulturelles Management, Rheinbreitbach)
  • MA Interkulturelle Kommunikation und Europastudien (FH Fulda)
  • Diplom Sozialwesen (FH Erfurt)  

Erfahrungen

Ich habe in meinem Leben Verschiedenes gemacht - im sozialen Bereich, in öffentlich geförderten Projekten, an einem Forschungsinstitut, in der Industrie, in der Weiterbildung und der Beratung: psychologische Beratung und Begleitung, Projektkoordination, Seminarleitung etc. Neben  Stationen in fünf deutschen Bundesländern habe ich Erfahrungen in Indien, Italien und UK gesammelt. Der rote Faden ist die Arbeit an, mit und für Menschen. Im Kontakt und Dialog habe ich meine Berufung gefunden. Meine Kunden und Klienten profitieren von meiner Arbeit ebenso wie ich selbst. Ich initiiere, moderiere, unterstütze und gestalte Lernprozesse, ermögliche Erfahrung sowie persönliche und fachliche Weiterentwicklung.

 

Kompetenzen

Seit 2006 arbeite ich als Interkulturelle Trainerin; bis 2014 in Festanstellung beim IFIM Institut für Interkulturelles Management. Als für die Zielregionen Südasien (Indien und Bangladesh) und Japan verantwortliche Trainerin habe ich zahlreiche interkulturelle Trainings und Beratungen für international tätige Unternehmen konzipiert und geleitet. Dazu gehörten SAP, Bosch, Beiersdorf, Lufthansa, Messe Frankfurt und viele weitere große und auch mittelständische Firmen in Deutschland und der Schweiz. Nachdem das IFM Institut für Interkulturelles Management seine Tätigkeit eingestellt hat, habe ich die Lizenzen für die Trainingsunterlagen erworben und betreue weiterhin den mit Südasien betrauten Kundenkreis sowie in Kooperation mit Herrn Junya Sumi die Zielregion Japan. 

 

Seit 2015 habe ich mein Portfolio um Programme für öffentliche Auftraggeber erweitert. Der Zustrom von Migranten und Geflüchteten stellt die öffentliche Verwaltung und die freie Wohlfahrtspflege vor zum Teil erhebliche Herausforderungen. Um diesen gerecht zu werden braucht es - neben vielen anderen - auch interkulturelle Kompetenzen. Denn nicht alle im hiesigen Kulturraum üblichen Strategien sind im Umgang mit Menschen beispielsweise aus den arabischen Ländern zielführend.   

 

Kultur ist ein Teil unsere Identität und damit emotional besetzt, eine zielgerichtete Auseinandersetzung mit einer anderen Kultur muss dem Rechnung tragen. Ich arbeite mit der Kontrast-Culture-Methode, die Kulturen miteinander kontrastiert, Unterschiede darstellt und so den Teilnehmern ermöglicht, das eigene Selbstverständnis zu reflektieren, um auf dieser Grundlage die andere Kultur zu verstehen. Eine präzise Beobachtungsgabe und Empathie sind dafür die Grundbedingungen. Das gilt ebenso für meine Tätigkeit als Coach. Seit 2013 unterstütze Menschen darin ihren eigenen Weg zu finden, denn "Erfahrungen sind Maßarbeit, sie passen nur dem, der sie macht."